Politikbrief 2/2017

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des Lufthansa Politikbriefes,

mit dem Luftverkehrskonzept hat das Bundesverkehrsministerium den lang erwarteten Maßnahmenkatalog veröffentlicht, um die deutsche Luftfahrt zu stärken. Aus Sicht der Lufthansa Group stellt es eine programmatische Steilvorlage für die kommende Bundesregierung dar. Sie muss aber auch genutzt werden. Einer der wichtigsten Gründe: Der deutsche Luftverkehr braucht wieder wachstumsfördernde Rahmenbedingungen, um die vielen Tausend Arbeitsplätze bei verantwortungsbewussten Fluggesellschaften wie der Lufthansa Group und Flughäfen auf Dauer zu sichern.

Gleichsam ist es natürlich Aufgabe der Fluggesellschaften, mit attraktiven Angeboten im weltweiten Wettbewerb zu punkten. In diesem Sinne hat Lufthansa 2017 zum Jahr der Digitalisierung ausgerufen. Bis Ende des Jahres wird das Unternehmen 180 Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge mit Breitband-Internet ausrüsten. Rund 20 000 Flugbegleiter erhalten seit Monatsbeginn iPad Minis, um den Kunden ein noch besseres Reiseerlebnis zu ermöglichen. Auch für den Politikbrief nutzen wir mit dieser Ausgabe neue digitale Möglichkeiten: Alle Themen werden auf einer Microsite inklusive multimedialen Zusatzinformationen angeboten. Das Angebot ist auch für mobile Geräte optimiert.

Über diese und weitere Themen wollen wir Sie mit dem neuen Politikbrief informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Bartels

Leiter Konzernkommunikation 
Lufthansa Group

Thomas Kropp

Leiter Konzernpolitik
Lufthansa Group

Der Lufthansa Politikbrief als Online- oder PDF-VersionWEBPDF 
 

Themenübersicht


Schwerpunkt

Luftverkehrskonzept:

Steilvorlage für kommende Bundesregierung

Nach langjährigen Diskussionen hat Bundesverkehrsminister Dobrindt das Luftverkehrskonzept veröffentlicht. Aus Sicht der Lufthansa Group mit ihren rund 128 500 Mitarbeitern und etwa 110 Millionen Passagieren in 2016 ist es eine Blaupause für nachhaltigen Luftverkehr made in Germany – und damit eine strategische Steilvorlage für die kommende Bundesregierung. ...weiter

 


Standort

Frankfurt: 

Drehkreuz gemeinsam wieder nach vorne bringen 

Der Frankfurter Flughafen wächst unterdurchschnittlich. Zwei wesentliche Gründe: Wachstumshemmende Rahmenbedingungen sowie eine fehlende gemeinsame Strategie zwischen der Lufthansa Group als Hauptkunde und dem Flughafenbetreiber Fraport. Die vielbeschworene Systempartnerschaft muss mit neuen Impulsen belebt werden. ...weiter


Standort

Lufthansa:

Gute Arbeitsplätze für Deutschland

Weltweit stehen Fragen zur sozialen Verantwortung auf der politischen Agenda. So präsentierte die EU-Kommission Ende April ihre Säule sozialer Rechte. Die Lufthansa Group, die im laufenden Jahr über 3 000 neue Mitarbeiter begrüßt, stellt sich schon immer dieser Debatte und übernimmt soziale Verantwortung – im weltweiten Luftverkehr keine Selbstverständlichkeit. ...weiter


Standort

Europa unter Druck: 

Luftfahrt setzt sich für eine starke EU ein

Die europäische Einigung ist offensichtlich kein Selbstläufer. Die Lufthansa Group plädiert dafür, die positiven Aspekte der EU und des gemeinsamen Europas wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Ein Kommentar von Thomas Kropp, Leiter Konzernpolitik. ...weiter


Wettbewerb

Dubai: 

Verdrängungswettbewerb soll fortgeführt werden

Aktuell verlangsamt sich das Mega-Wachstum bestimmter Staatsairlines vom Golf und aus der Türkei. So kürzte Emirates jüngst das Streckenangebot in die USA. Ein Strategiewechsel ist das allerdings nicht: Dubai setzt weiter unverhohlen auf Verdrängung. ...weiter


Telegramm

Aktuelle Kurzmeldungen


Flugzeugpatenschaft:

„Die Hessen“ als Botschafter des Hessentages

Klimaschutz: Mit Big Data den CO2-Ausstoß reduzieren

Internet über den Wolken:

Rund 70 Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge schon ausgerüstet

Fluglärmschutzgesetz: Kein Änderungsbedarf

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